Akademik

skalieren
normieren; (Größe) anpassen; vergrößern oder verkleinern

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ska|lie|ren 〈V. tr.; hat
1. 〈Psych.; Soz.〉 (in eine Werteskala) Verhaltensweisen od. Leistungen für eine spätere statistische Auswertung einordnen
2. 〈EDV〉 vergrößern od. verkleinern (die Schriftgröße auf dem Bildschirm)
[→ Skala]

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ska|lie|ren <sw. V.; hat [zu Skala] (Psychol., Soziol.):
1. (Verhaltensweisen, Leistungen o. Ä.) in einer statistisch verwendbaren Skala von Werten einstufen.
2. (EDV)
a) die Größe eines Bildes o. Ä. unter Einhaltung der Proportionen ändern;
b) (von Software) sich an die Leistungsfähigkeit der Hardware anpassen.

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Skalieren,
 
Ändern der Größe einer Darstellung oder eines grafischen Objekts. Sollen Verzerrungen vermieden werden (»proportionale Skalierung«), muss dabei das Seitenverhältnis beibehalten werden. Das - meist stufenlose - Verkleinern oder Vergrößern kommt z. B. bei Schriften zum Einsatz (Schriftgröße) oder bei der Darstellung gezeichneter Objekte in Grafik- und Spielprogrammen.
 
TIPP:
 
Grafiken und andere Objekte lassen sich auf einfache Weise proportional skalieren, also ohne Änderung des Seitenverhältnisses. Dazu genügt es im Prinzip schon, den Anfasser eines Eckpunkts anzuklicken und ihn in diagonaler Richtung mit gedrückter linker Maustaste zu ziehen. Allerdings werden hier die Proportionen doch verändert, sobald die Ziehrichtung von der Diagonalen abweicht. Solche Abweichungen spielen keine Rolle mehr, wenn man während des Ziehens die Umschalttaste gedrückt hält.

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ska|lie|ren <sw. V.; hat [zu ↑Skala] (Psych., Soziol.): (Verhaltensweisen, Leistungen o. Ä.) in einer statistisch verwendbaren Skala von Werten einstufen.

Universal-Lexikon. 2012.