Iwan (derb)
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Rụs|se 〈m. 17〉
1. Einwohner des alten Russlands der Zarenzeit
2. 〈von 1918 bis 1991〉 Einwohner der Russischen SFSR
3. 〈i. w. S.〉 Einwohner der ehem. Sowjetunion
4. 〈heute〉 Einwohner Russlands
5. 〈i. w. S.〉 Angehöriger eines ostslawischen Volkes in den Staaten der ehem. Sowjetunion
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Rụs|se, der; -n, -n:
1.
a) Angehöriger eines ostslawischen Volks;
b) russischer Staatsbürger.
2. (ugs. früher) Sowjetbürger.
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Rụsse,
Rụse, Stadt im Norden Bulgariens, Verwaltungszentrum des Gebietes Russe (2 784 km2, 277 100 Einwohner), 45 m über dem Meeresspiegel, am rechten Ufer der Donau, gegenüber der rumänischen Stadt Giurgiu, 166 400 Einwohner; TU (1954 als Hochschule gegründet), Historisches Museum; Theater; Industriezentrum mit Werft, Erdölraffinerie, Herstellung von Landmaschinen, elektrischen Geräten und Gartenmöbeln, Lokomotiv- und Waggonbau, Kunststoffwerk, Metall-, Textil- und Nahrungsmittelindustrie; wichtiger Grenzübergang (seit 1954 doppelstöckige Eisenbahn- und Straßenbrücke); größter bulgarischer Donauhafen, Flugplatz.
Bauten im Spätstil des Wiener Barock; zahlreiche Moscheen. Nahebei Höhlenkirchen mit bedeutenden Fresken (14. Jahrhundert; so genannte Fresken von Iwanowo).
Russe, im 1. Jahrhundert v. Chr. als römischer Donauhafen (Sexagịnta Prịsta) angelegt, im 6. Jahrhundert zerstört und zu Anfang des 15. Jahrhunderts als türkische Festung (Rustschuk) wieder erwähnt, hatte eine wichtige Brückenfunktion in den russischen-türkischen Kriegen des 19. Jahrhunderts. Es war eines der Zentren der bulgarischen Nationalbewegung. Bis 1988 war Russe Bezirkshauptstadt.
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1Rụs|se, der; -n, -n: 1. a) Angehöriger eines ostslawischen Volkes; b) (hist.) Einwohner des Russischen Reiches; c) Einwohner der Russischen Föderation. 2. (ugs. früher) Sowjetbürger.
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2Rụs|se, der; -n, -n [H. u.] (landsch.): Schabe.
Universal-Lexikon. 2012.