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Fi|nạnz|ka|pi|tal, das <o. Pl.> [gepr. von dem österr.-dt. Sozialwissenschaftler u. Politiker R. Hilferding (1877–1941)]:
miteinander verflochtenes Kapital von Industrieunternehmen u. Banken in kapitalistischen Staaten, das einen wirtschaftlichen u. zugleich politischen Machtfaktor darstellt.
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Finạnzkapital,
von R. Hilferding im Rahmen seiner Imperialismustheorie geprägter Begriff für das in wenigen Händen (z. B. Großbanken) konzentrierte Geldkapital, das zur politischen und wirtschaftlichen Beeinflussung, besonders zur machtpolitischen Beherrschung großer Konzerne, ganzer Wirtschaftsgruppen oder zur politischen Beeinflussung von Regierungen dient und oft internationalen Charakter hat.
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Fi|nạnz|ka|pi|tal, das <o. Pl.> [gepr. von dem österr.-dt. Sozialwissenschaftler u. Politiker R. Hilferding (1877-1941)]: miteinander verflochtenes Kapital von Industrieunternehmen u. Banken in kapitalistischen Staaten, das einen wirtschaftlichen u. zugleich politischen Machtfaktor darstellt.
Universal-Lexikon. 2012.