Akademik

Konkupiszenz
Verlangen; Begierde

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Kon|ku|pis|zẹnz 〈f. 20; Theol.〉 Begierde (als Folge der Erbsünde) [<lat. concupiscentia „Begehrlichkeit, Verlangen“; zu cupere „begehren“]

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Konkupiszẹnz
 
[spätlateinisch »heftiges Verlangen«, »Begierde«] die, -, christliche Theologie: Bezeichnung für die Neigung (den »Trieb«) des Menschen zur Sünde (dem Bösen); theologisch als Folge seiner Abkehr von Gott beschrieben (Erbsünde).

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Kon|ku|pis|zẹnz, die; - [spätlat. concupiscentia = heftiges Verlangen, Begierde, zu lat. concupiscere = begehren] (Theol., Philos.): sinnliche Begierde, Begehrlichkeit des Menschen.

Universal-Lexikon. 2012.