Knauserei (umgangssprachlich); Geiz; Pfennigfuchserei (umgangssprachlich); einen Igel in der Tasche haben (umgangssprachlich)
* * *
Spar|sam|keit 〈f. 20; unz.〉
1. sparsames Wesen
2. sparsame Beschaffenheit
● seine \Sparsamkeit grenzt schon an Geiz
* * *
Spar|sam|keit, die; -, -en <Pl. selten>:
1. das ↑ Sparsamsein (1 a):
übertriebene S.;
seine S. grenzt schon an Geiz.
die S. der Farbgebung, der künstlerischen Mittel, der Gestik.
* * *
Spar|sam|keit, die; -, -en <Pl. selten>: 1. das Sparsamsein (1 a): übertriebene S.; seine S. grenzt schon an Geiz; Ob Telefonsex zu den besten Dingen des Lebens gehört, dies näher zu prüfen, hat uns eine glückliche Mischung aus S. und bürgerlicher Moral bisher verwehrt (Zeit 12. 5. 99, 40); Manch ein Kunde, der aus S. auf die Prozente bei der Maklerprovision schaut statt auf die Legalität seines Maklers, hat später Grund zur Reue (SZ 17. 3. 99, 4). 2. sparsame (2 a) Beschaffenheit; knappe Bemessenheit: die S. der Farbgebung, der künstlerischen Mittel, der Gestik; Prägend für die Bildgeschichte ist die S. der Darstellung. Die Künstlerin hält sich an diese Maxime (FAZ 6. 10. 98, L55).
Universal-Lexikon. 2012.