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Feld|zug ['fɛltts̮u:k], der; -[e]s, Feldzüge ['fɛltts̮y:gə]:1. größeres kriegerisches Unternehmen:
einen Feldzug gegen ein Nachbarland führen.
2. gemeinschaftliche Aktion für oder gegen jmdn., etwas:
einen Feldzug gegen den Alkoholismus starten; zum Feldzug gegen die Armut aufrufen.
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Fẹld|zug 〈m. 1u〉
2. 〈fig.〉 Unternehmung (um etwas zu bekämpfen)
● \Feldzug gegen Seuchen, gegen Willkür
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Fẹld|zug, der:
1. (Militär) Gesamtheit der Kampfhandlungen während eines bestimmten Zeitabschnitts gegen einen bestimmten Gegner.
2. groß angelegte Aktion, Unternehmung, Kampagne:
einen breit angelegten F. zur Bekämpfung der Kriminalität einleiten.
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Fẹld|zug, der: 1. (Milit.) Gesamtheit der Kampfhandlungen während eines bestimmten Zeitabschnitts gegen einen bestimmten Gegner: der F. gegen Persien, gegen die Perser; Sein glänzender F. in Italien (Friedell, Aufklärung 285); Er ist in zwei Feldzügen als Chirurgus dabei gewesen? (B. Frank, Tage 119). 2. groß angelegte Aktion, Unternehmung, Kampagne: einen F. gegen den Alkoholismus starten; einen breit angelegten F. zur Bekämpfung der Kriminalität einleiten; Andere betrachten den F. gegen den Schwammspinner als das kleinere Übel (natur 6, 1994, 20); Welche Gründe die Redaktion ... zu ihrem F. zugunsten des Verteidigungsministers Strauß veranlasst haben (Enzensberger, Einzelheiten I, 53).
Universal-Lexikon. 2012.