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mal|trä|tie|ren [maltrɛ'ti:rən] <itr.; hat:mit jmdm., etwas übel umgehen:
jmdn. mit Fäusten malträtieren; ein Musikinstrument malträtieren.
Syn.: ↑ misshandeln, ↑ peinigen (geh.), ↑ piesacken (ugs.), ↑ plagen, ↑ quälen, ↑ schinden, schlecht behandeln.
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mal|trä|tie|ren auch: malt|rä|tie|ren 〈V. tr.; hat〉 misshandeln [<frz. maltraiter „misshandeln“]
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mal|t|rä|tie|ren <sw. V.; hat [frz. maltraiter, aus: mal ↑ (Malaise) u. traiter < lat. tractare = behandeln]:
misshandeln; mit jmdm., etw. übel umgehen:
jmdn. mit Fäusten und Füßen m.
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malträtieren
[französisch, zu mal »schlecht«, »übel« und traiter »behandeln«\], misshandeln, übel umgehen.
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mal|trä|tie|ren <sw. V.; hat [frz. maltraiter, aus: mal (↑Malaise) u. traiter < lat. tractare = behandeln]: misshandeln; mit jmdm., etw. übel umgehen: jmdn. mit Fäusten und Füßen m.; als wenn Sie Ihr Pferd mit sichtlicher Angabe reiten, es im Effekt dabei nur dilettantisch malträtieren (Dwinger, Erde 167); der infernalische Lärm lässt die Luft vibrieren und malträtiert das Trommelfell (a & r 2, 1997, 86); der General ... malträtierte weiter seine Lederhandschuhe und mit ihnen seine Reithose (Kirst, 08/15, 559); Ü In Wirklichkeit schießen sie über das Ziel hinaus und malträtieren ... das Ohr des Hörers und die deutsche Sprache (Bund 3. 10. 68, 11).
Universal-Lexikon. 2012.