plagen; zusetzen; zu schaffen machen; quälen; necken; triezen (umgangssprachlich); vexieren (veraltet); aufziehen (umgangssprachlich)
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pie|sa|cken ['pi:zakn̩] <tr.; hat (ugs.):anhaltend, hartnäckig quälen:
du sollst nicht ständig deine kleine Schwester piesacken!
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pie|sa|cken 〈V. tr.; hat; umg.〉 peinigen, quälen [zu nddt. ossenpesek „Ochsenziemer“, eigtl. „mit dem Ochsenziemer bearbeiten“; od. <rotw. zu jidd. pisseach „lahm, krumm“, eigtl. „jmdn. so zurichten, dass er krumm u. lahm daliegt“]
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pie|sa|cken <sw. V.; hat [aus dem Niederd., wohl zu niederd. (ossen)pesek = Ochsenziemer] (ugs.):
jmdm. hartnäckig mit etw. zusetzen; jmdn. [unaufhörlich] quälen, peinigen.
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pie|sa|cken <sw. V.; hat [aus dem Niederd., wohl zu niederd. (ossen)pesek = Ochsenziemer, also eigtl. = mit dem Ochsenziemer schlagen] (ugs.): jmdm. hartnäckig mit etw. zusetzen; jmdn. [unaufhörlich] quälen, peinigen: du sollst endlich aufhören, deinen kleinen Bruder zu p.!; die Stechmücke, die Zahnärztin hat mich ganz schön gepiesackt; er wurde immer wieder ... regelrecht gepiesackt von diesen Fragen (Lenz, Suleyken 90).
Universal-Lexikon. 2012.