Akademik

frönen
(einer Neigung) nachgehen

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frö|nen ['frø:nən] <itr.; hat (geh.):
sich (einer Leidenschaft) ergeben, hingeben:
einem Laster, einer Leidenschaft frönen.
Syn.: sich widmen.

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fro|nen 〈V. intr.; hatFrondienst leisten; Sy fronden [eigtl. „dem Herrn, dem Gemeinwesen dienen“; → Fron]

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fro|nen <sw. V.; hat [mhd. vrōnen, ahd. frōnen, zu Fron]:
1. (Geschichte) Frondienst leisten:
dem/für den Lehnsherrn f.
2. (geh.) schwere, als Zwang empfundene Arbeit leisten:
für einen Hungerlohn f.

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fro|nen <sw. V.; hat [mhd. vrōnen, ahd. frōnen, zu ↑Fron]: 1. (hist.) Frondienst leisten: dem/für den Lehnsherrn f.; wie die Kinder der Leibeigenen von früh an zu f. lernten (Grass, Butt 370). 2. (geh.) schwere, als Zwang empfundene Arbeit leisten: In den Betrieben schuften und fronen die Proletarier (Kühn, Zeit 299).

Universal-Lexikon. 2012.