Akademik

abdampfen
aufdampfen; bedampfen

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ạb||damp|fen 〈V. intr.; ist
1. 〈umg.〉 abfahren (Personen, Zug)
2. 〈Chem.〉 = eindampfen
● er ist gestern abgedampft

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Ạb|damp|fen: Verringern des Lösungsmittelanteils einer Lsg. (fachspr.: Einengen, Eindicken) oder vollständiges Entfernen des Lsgm. (fachspr.: Eindampfen zur Trockene, d. h. zum Verbleiben des Abdampf- oder Trockenrückstands) durch Verdunsten oder Verdampfen des Lösungsmittels.

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ạb|damp|fen <sw. V.>:
1.
a) <ist> Dampf abgeben:
die heiße Flüssigkeit a. lassen;
b) <ist> (Chemie) als Dampf, Gas abgeschieden werden:
Alkohol dampft ab;
c) <hat> (Chemie) das Lösungsmittel einer Lösung durch Erhitzen u. Verdampfen vom gelösten Stoff trennen:
das Wasser a. und dadurch das Salz gewinnen.
2. <ist> [urspr. mit dem Dampfschiff od. mithilfe der Dampflokomotive] (ugs.) abfahren, abreisen; sich entfernen:
die Urlauber sind heute abgedampft.

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Abdampfen,
 
Chemie: das Eindampfen.

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ạb|damp|fen <sw. V.> [2: urspr. mit dem Dampfschiff od. mithilfe der Dampflokomotive]: 1. <ist> a) Dampf abgeben: die heiße Flüssigkeit a. lassen; b) (Chemie) als Dampf, Gas abgeschieden werden: Alkohol dampft ab. 2. (ugs.) abfahren, abreisen; sich entfernen <ist>: die Urlauber sind heute abgedampft; er könne jeden Tag nach Amerika oder nach Australien a. (R. Walser, Gehülfe 38). 3. (Chemie) das Lösungsmittel einer Lösung durch Erhitzen u. Verdampfen vom gelösten Stoff trennen <hat>: das Wasser a. und dadurch das Salz gewinnen.

Universal-Lexikon. 2012.