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drei|zehn ['drai̮ts̮e:n] <Kardinalzahl> (in Ziffern: 13):dreizehn Personen.
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drei|zehn 〈Adj.; Kardinalzahl; als Ziffer: 13〉 drei und zehn; →a. acht ● jetzt schlägt's \dreizehn! 〈fig.; umg.〉 jetzt habe ich aber genug!; jetzt wird es mir zu bunt!; →a. achtzehn
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drei|zehn <Kardinalz.> (in Ziffern: 13):
vgl. ↑ 1acht:
☆ jetzt schlägts [aber] d.! (ugs.; das geht aber zu weit, jetzt ist Schluss damit; die dreizehn gilt im Volksglauben als Unglückszahl).
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dreizehn,
Primzahl, die häufig als Unglückszahl gilt; der Ursprung dieser Vorstellung liegt darin, dass sie auf die Heil bringende 12 folgt (die Schlusszahl des babylonischen Duodezimalsystems). Sie war die Zahl der babylonischen Unterwelt, die Entzweierin des Vollkommenen. Im Alten Testament hingegen ist die Dreizehn Glückszahl. Heute ist sie häufiger Anlass für Aberglauben.
H. Bausinger: D. - eine Vorbemerkung, in: Zauberei u. Frömmigkeit (1966);
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drei|zehn <Kardinalz.> (in Ziffern: 13): vgl. acht: *jetzt schlägts [aber] d.! (ugs.; das geht aber zu weit, jetzt ist Schluss damit; die dreizehn gilt im Volksglauben als Unglückszahl).
Universal-Lexikon. 2012.