Akademik

beschönigen
ins rechte Licht setzen; schönen; schönfärben; verbrämen; ins rechte Licht rücken; positiv darstellen

* * *

be|schö|ni|gen [bə'ʃø:nɪgn̩] <tr.; hat:
(Negatives) positiver darstellen, vorteilhafter erscheinen lassen:
jmds. Fehler, Handlungen beschönigen; ein paar beschönigende Worte sagen.
Syn.: bagatellisieren, bemänteln (geh.), frisieren, verbrämen.

* * *

be|schö|ni|gen 〈V. tr.; hatschönfärben, mildernd schildern, in einem besseren Licht erscheinen lassen (Fehler, Vergehen)

* * *

be|schö|ni|gen <sw. V.; hat:
etw. [Schlechtes, Fehlerhaftes] als nicht so schwerwiegend darstellen, etw. allzu günstig darstellen; schönfärben:
jmds./seine eigenen Fehler b.;
beschönigende Worte.

* * *

be|schö|ni|gen <sw. V.; hat: etw. [Schlechtes, Fehlerhaftes] als nicht so schwerwiegend darstellen, etw. allzu günstig darstellen; schönfärben: jmds./seine eigenen Fehler b.; Der Mann versagte kläglich und versuchte die Blamage damit zu b., das Experiment sei „nur ein Spiel“ gewesen (Rheinische Post 12. 5. 84, 10); ich will nichts b.; beschönigende Worte.

Universal-Lexikon. 2012.