Vieleck
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Po|ly|gon 〈n. 11〉 geometr. Figur mit mehr als drei Seiten; Sy Vieleck [<grch. polys „viel“ + gonia „Winkel“]
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Po|ly|gon, das; -s, -e [griech. polýgōnon, zu: gōni̓a = Ecke, Winkel] (Math.):
Vieleck.
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I Polygon
Polygon
[griech. polygonos »vieleckig«, »vielwinklig«] das, (Vieleck), eine geschlossene ebene Figur, die von mehreren Strecken begrenzt wird. Je nach Anzahl der begrenzenden Linien bzw. der Ecken, an denen sie zusammenstoßen, spricht man auch vom Dreieck, Viereck, Fünfeck usw. Da man bei Polygonen - ebenso wie beim dreidimensionalen Analogon, dem Polyeder - viele Berechnungen sehr einfach durchführen bzw. programmieren kann, werden in der digitalen Bildverarbeitung beliebig geformte Figuren oft durch Polygone angenähert. Bei Vektorgrafikprogrammen spielen außer Polygonen auch sog. Polygonzüge eine wichtige Rolle, dabei handelt es sich um nicht geschlossene Pfade, die aus aneinander stoßenden, jeweils geraden Teilstrecken zusammengesetzt sind.
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Po|ly|gon, das; -s, -e [griech. polýgōnon, zu: gōnía = Ecke, Winkel] (Math.): Vieleck: Die Summe der Außenwinkel eines -s beträgt 360º (Mathematik I, 34).
Universal-Lexikon. 2012.