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schiefgehen
fehlschlagen; scheitern; schieflaufen (umgangssprachlich); misslingen; fehlgehen; in die Hose gehen (umgangssprachlich); missglücken; nicht zu Stande kommen; in die Binsen gehen (umgangssprachlich); nicht zustande kommen; danebengehen (umgangssprachlich)

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schief|ge|hen ['ʃi:fge:ən], ging schief, schiefgegangen <itr.; ist (ugs.):
(von einer Unternehmung o. Ä.) nicht so ausgehen, wie man es erwartet, sich gewünscht hat [und möglicherweise eine gefährliche Wendung nehmen]:
das Unternehmen ist schiefgegangen; die Sache hätte schiefgehen können.
Syn.: danebengehen (ugs.), fehlschlagen, ins Auge gehen (ugs.), missglücken, missraten, platzen (ugs.), scheitern.

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schief||ge|hen 〈V. intr. 145; ist; fig.; umg.〉 misslingen ● die Sache ist schiefgegangen; es wird schon \schiefgehen 〈umg.; scherzh.〉 es wird bestimmt gutgehen (zur Aufmunterung); →a. schief

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schief|ge|hen <unr. V.; ist (ugs.):
schlecht ausgehen, nicht den gewünschten Verlauf nehmen, misslingen:
(ugs.:) die Sache wäre beinahe schiefgegangen;
R [keine Angst, nur Mut] es wird schon s.! (scherzh.; es wird sicher gelingen).

Universal-Lexikon. 2012.