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aus|kom|men ['au̮skɔmən], kam aus, ausgekommen <itr.; ist:1.
a) von etwas so viel zur Verfügung haben oder etwas so einteilen, dass es für einen bestimmten Zweck reicht:
sie kommt mit ihrem Geld gut aus.
Syn.: ↑ hinkommen (ugs.), sein Auskommen haben.
b) in einer gegebenen Situation, Lage ohne eine bestimmte Person oder Sache zurechtkommen:
er kommt ohne seine Frau, ohne Uhr nicht aus.
2. sich mit jmdm. vertragen, verstehen:
sie kommt mit den Nachbarn gut aus.
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aus||kom|men 〈V. intr. 170; ist〉
1. mit etwas \auskommen zurechtkommen, ausreichend mit etwas versorgt sein
2. mit jmdm. \auskommen sich mit jmdm. vertragen
● wir kommen gut miteinander aus; mit ihm kann man oft nicht \auskommen; mit seinem Geld gut, nicht \auskommen; ihm kommt nichts aus 〈süddt.〉 er ist geizig; ich muss nun ohne sie, ohne ihn \auskommen
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aus|kom|men <st. V.; ist [mhd. ūʒkomen, ahd. ūʒqueman, eigtl. = aus etw. herauskommen, bis zum Ende kommen]:
1. von etw. so viel zur Verfügung haben od. etw. so einteilen, dass es für einen bestimmten Zweck reicht:
mit dem Haushaltsgeld auszukommen versuchen;
ich komme einigermaßen aus (ich schaffe es mit dem, was ich habe).
2. in einer gegebenen Situation, Lage zurechtkommen:
er kommt nicht ohne seine Frau aus;
die beiden kommen nicht ohneeinander aus.
3. sich vertragen, verstehen:
sie kommen glänzend miteinander aus.
4. (südd., österr.) entkommen, entfliehen, entwischen:
ein Gefangener ist [aus der Haftanstalt] ausgekommen.
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Aus|kom|men, das; -s: 1. ausreichender Lebensunterhalt; für jmds. Lebensunterhalt ausreichendes Einkommen: ein, sein [gutes, bescheidenes] A. haben, finden; ein Mensch ist dort zu Hause, wo er seine Arbeit und sein A. hat (v. d. Grün, Glatteis 25); der Zustand des gesicherten -s für alle, den wir bald erreicht haben werden (Nossack, Begegnung 122). 2. *mit jmdm. ist kein A. (ugs.; jmd. ist unverträglich, mit jmdm. ist nicht auszukommen 3).
Universal-Lexikon. 2012.