Akademik

Bathyskaph
Tiefsee-U-Boot; Bathyscaph

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Ba|thy|skaph auch: Ba|thys|kaph 〈m. 16von Piccard 1953 geschaffenes, unterseebootartiges Tiefseetauchgerät [<grch. bathys „tief“ + lat. scapha „Kahn, Boot“ <grch. skaphe „Trog, Schiff“]

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Bathyskaph
 
[französisch; zu batho... und lateinisch scapha »Boot«, »Kanu« (von griechisch skáphē »Gefäß«, »Trog«)] der, -en/-en, Bathyscaphe [-'skaːf], der und das -(s)/-, von A. Piccard 1953 entwickeltes, bemanntes, frei schwimmendes Tiefseeboot für Forschungszwecke. Der spindelfömige, etwa 15 m lange Tragkörper ist mit Benzin gefüllt und trägt die Stahlkugel (2 m Durchmesser, 9 cm Wandstärke) für die Besatzung; größte erreichte Tiefe 3 150 m (1953). Mit der Weiterentwicklung »Trieste« tauchten J. Piccard und Don Walsh im Marianengraben (Pazifischer Ozean) auf eine Tiefe von 10 916 m (1960).
 
Literatur:
 
J. Piccard u. R. S. Dietz: 11 000 Meter unter dem Meeresspiegel (1961).

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Ba|thy|scaphe [...'ska:f], der od. das; -[s], - [...fə], Ba|thy|skaph, der; -en, -en [frz. bathyscaphe, zu lat. scapha = Boot < griech. skáphē = Gefäß]: (von dem schweizer. Tiefseeforscher A. Piccard [1884-1962] entwickeltes) Gerät zum Tauchen in der Tiefsee.

Universal-Lexikon. 2012.