Katecholaminüberschuss
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Phäo|chromozytom
[zu griechisch phaiós »schwärzlich«, chrõma »Farbe« und kýtos »Zelle«] das, -s/-e, seltener, häufig (als Adenom) gutartiger Tumor der chromaffinen Zellen der Nebennieren, der überwiegend einseitig auftritt und in der Regel vom Nebennierenmark ausgeht; in etwa 10 % der Fälle außerhalb der Nebennieren an den Paraganglien (Paragangliom) angesiedelt. - Die Symptome werden durch überschießende Bildung und Freisetzung von Catecholaminen (v. a. Adrenalin, Noradrenalin, besonders bei bösartigen Phäochromozytomen auch Dopamin) durch das Tumorgewebe bestimmt; sie bestehen in Bluthochdruck sowie in einer Stoffwechselsteigerung mit fortschreitender Abmagerung. Behandlung durch operative Entfernung des Tumors.
Universal-Lexikon. 2012.