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nach||stel|len 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. ein Instrument \nachstellen nochmals genau einstellen
2. ein Wort im Satz \nachstellen hinter ein anderes stellen
3. die Uhr \nachstellen auf eine spätere Zeit einstellen
II 〈V. intr.〉 jmdm. \nachstellen jmdn. aufdringlich u. hartnäckig verfolgen
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nach|stel|len <sw. V.; hat [vom Fallenstellen des Jägers gesagt]:
1. einer Vorlage, einem Vorbild entsprechend aufstellen, darstellen:
eine Szene n.
2. (Sprachwiss.) (ein Wort, Satzglied) im Satz weiter nach hinten, hinter ein anderes Wort, Satzglied stellen:
<meist im 2. Part.:> ein nachgestelltes Attribut.
4. nachträglich, nach einer gewissen Zeit neu einstellen, noch einmal genauer einstellen:
die Bremse, ein Ventil n.
5.
a) (geh.) jmdn., ein Tier hartnäckig, mit List verfolgen, zu fangen, in seine Gewalt zu bekommen suchen:
dem Wild n.;
b) hartnäckig, aufdringlich um jmdn. werben:
er stellt den Mädchen nach, die meist nichts von ihm wissen wollen.
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nach|stel|len <sw. V.; hat [vom Fallenstellen des Jägers gesagt]: 1. einer Vorlage, einem Vorbild entsprechend aufstellen, darstellen: eine Szene n. 2. (Sprachw.) (ein Wort, Satzglied) im Satz weiter nach hinten, hinter ein anderes Wort, Satzglied stellen: eine Präposition dem Substantiv n.; <meist im 2. Part.:> ein nachgestelltes Attribut, Satzglied. 3. (bei einer Uhr) die Zeiger zurückdrehen; ↑zurückstellen (3): die Uhr [eine Stunde] n. 4. nachträglich, nach einer gewissen Zeit neu einstellen, noch einmal genauer einstellen: die Bremse, Kupplung n. 5. a) (geh.) jmdn., ein Tier hartnäckig, mit List verfolgen, zu fangen, in seine Gewalt zu bekommen suchen: dem Wild n.; die Katze stellt den Vögeln nach; In Ägypten stellte ihm die russische Geheimpolizei nach (Grzimek, Serengeti 56); b) nachsteigen: er stellt den Mädchen nach.
Universal-Lexikon. 2012.