torpedieren
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sa|bo|tie|ren [zabo'ti:rən] <tr.; hat:planmäßig stören, behindern, verhindern:
er sabotierte die weiteren Untersuchungen; sie sabotierten den Plan (sie verhinderten, dass der Plan ausgeführt wurde).
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sa|bo|tie|ren 〈V. tr.; hat〉 etwas \sabotieren etwas planmäßig vereiteln, behindern [<frz. saboter „mit Holzschuhen klappern od. treten, ohne Sorgfalt arbeiten, pfuschen, sabotieren“; zu frz. sabot „Holzschuh“]
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sa|bo|tie|ren <sw. V.; hat [frz. saboter = ohne Sorgfalt arbeiten, eigtl. = mit den Holzschuhen treten, zu: sabot = Holzschuh]:
a) durch Sabotage stören, vereiteln:
die Produktion, eine militärische Operation s.;
b) hintertreiben, zu vereiteln suchen:
eine Anordnung, [polizeiliche] Untersuchung s.;
jmds. Wiederwahl s.
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sa|bo|tie|ren <sw. V.; hat [frz. saboter = ohne Sorgfalt arbeiten, eigtl. = mit den Holzschuhen treten, zu: sabot, ↑Sabot]: a) etw. durch Sabotage stören, vereiteln: die Produktion, eine militärische Operation s.; b) hintertreiben, zu vereiteln suchen: eine Anordnung, [polizeiliche] Untersuchung s.; man munkelte, dass die scherzhafte Reklame einer großen Gummifirma von kirchlicher Seite sabotiert worden sei (Böll, Und sagte 45); jmds. Wiederwahl s.; dass er die westlichen Bemühungen einer Verständigung mit der Sowjetunion sabotiere (Dönhoff, Ära 206).
Universal-Lexikon. 2012.