Akademik

belichten
be|lich|ten [bə'lɪçtn̩], belichtete, belichtet <tr.; hat:
(beim Fotografieren, Filmen) durch Öffnen des Verschlusses dem durch das Objektiv einfallenden Licht aussetzen:
für den Streifen wurden über 10 km Filmmaterial belichtet; <auch itr.:> du hättest etwas länger belichten sollen.
Zus.: überbelichten, unterbelichten.

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be|lịch|ten 〈V. tr.; hat
1. 〈Fot.〉 dem Licht aussetzen, exponieren
2. mit Licht füllen, anstrahlen, beleuchten
3. 〈fig.〉 ans Licht bringen, Licht bringen in
● einen Film, eine Platte \belichten; Kellerräume, ein Studio \belichten; jmds. Vergangenheit \belichten; kurz, lang \belichten; 1/100 Sekunde \belichten

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be|lịch|ten <sw. V.; hat:
a) (Fotogr.) Licht (auf einen Film, eine Platte od. Fotopapier) einwirken lassen:
einen Film b.;
b) (Jargon) mit Licht versehen; Licht auf etw. fallen lassen:
eine Bühne mit Halogenlampen b.

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be|lịch|ten <sw. V.; hat: a) (Fot.) Licht (auf einen Film, eine Platte od. Fotopapier) einwirken lassen: einen Film b.; ich habe nur kurz belichtet; b) (Jargon) mit Licht versehen; Licht auf etw. fallen lassen: eine Bühne mit Halogenlampen b.; das „Balkongewächshaus“ ... mit Osram-Fluor-Lampen so zu b., dass man sogar Orchideen ohne Tageslicht ziehen kann (MM 25. 4. 69, 43); Räume, die nur künstlich belichtet sind (CCI 4, 1986, 52); überdachte Terrasse vor dem 32-qm-Wohnraum, belichtete Essdiele (Augsburger Allgemeine 27./28. 5. 78, 15).

Universal-Lexikon. 2012.