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zu|spie|len ['ts̮u:ʃpi:lən], spielte zu, zugespielt:<tr.; hat
a) (den Ball o. Ä. zu einem anderen Spieler, einer anderen Spielerin) schießen, werfen o. Ä.:
er spielte mir den Ball zu; <auch itr.> du musst genauer zuspielen.
Syn.: ↑ abgeben.
b) dafür sorgen, dass jmd. etwas bekommt; jmdm. etwas zukommen lassen:
der Presse Informationen, Geheimmaterial zuspielen.
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zu||spie|len 〈V. tr.; hat〉
1. jmdm. den Ball \zuspielen den Ball zu jmdm. werfen, stoßen
2. 〈fig.〉 jmdm. etwas \zuspielen dafür sorgen, dass er es wie zufällig bekommt
● die Unterlagen wurden ihm heimlich zugespielt
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zu|spie|len <sw. V.; hat [wohl urspr. vom Kartenspiel]:
1. (Ballspiele) (vom Ball, Puck) an einen Spieler, eine Spielerin der eigenen Mannschaft weiterleiten, abgeben:
er spielte ihm den Ball zu steil zu;
<auch ohne Akk.-Obj.:> du musst schneller, genauer z.
2. wie zufällig zukommen lassen:
einem Sender eine CD, Filmmaterial z.
3. (auf Tonträger Aufgezeichnetes) zusätzlich zu etw. anderem abspielen:
eine Musik z.
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zu|spie|len <sw. V.; hat [wohl urspr. vom Kartenspiel]: 1. (Ballspiele) (vom Ball, Puck) an einen Spieler der eigenen Mannschaft weiterleiten, abgeben: er spielte ihm den Ball zu steil zu; <auch o. Akk.-Obj.:> du musst schneller, genauer z.; Ü Begeisternd, wie sich hier die Musiker das melodische Material zuspielten (Orchester 7/8, 1984, 671). 2. wie zufällig zukommen lassen: einem Sender ein Tonband, Filmmaterial z.; wem konnte daran gelegen sein, ... die Informationen der bürgerlichen Presse zuzuspielen? (v. d. Grün, Glatteis 152); Ich bekam ... die Chance zugespielt, ein Jahr lang als Gastdozent zu unterrichten (Erné, Kellerkneipe 290). 3. (auf Tonträger Aufgezeichnetes) zusätzlich zu etw. anderem abspielen: eine Musik z.
Universal-Lexikon. 2012.