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zustecken
zu|ste|cken ['ts̮u:ʃtɛkn̩], steckte zu, zugesteckt <tr.; hat:
heimlich in jmds. Hände, Tasche stecken:
Oma hat ihr immer Geld zugesteckt.
Syn.: geben, in die Hand drücken, lockermachen (ugs.), schenken, spendieren, versehen mit, versorgen mit, zur Verfügung stellen, zuschanzen (ugs.), zuschieben, zuspielen, zuteilwerden lassen (geh.).

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zu||ste|cken 〈V. tr.; hat
1. etwas \zustecken mit Nadeln schließen
2. jmdm. etwas \zustecken jmdm. heimlich etwas geben
● einen Riss, Vorhänge \zustecken

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zu|ste|cken <sw. V.; hat:
1. durch Stecken, Heften mit Nadeln o. Ä. [notdürftig] schließen, zusammenfügen:
den Riss in der Gardine z.
2. heimlich, von andern unbemerkt geben, schenken, unauffällig zukommen lassen:
jmdm. Geld, einen Zettel, eine Waffe, etwas zu essen z.

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zu|ste|cken <sw. V.; hat: 1. durch Stecken, Heften mit Nadeln o. Ä. [notdürftig] schließen, zusammenfügen: den Riss in der Gardine z. 2. heimlich, von andern unbemerkt geben, schenken, unauffällig zukommen lassen: jmdm. Geld, einen Zettel, eine Waffe, etwas zu essen z.; nette Burschen, die mir oft was zusteckten (Hilsenrath, Nazi 24); Fouché steckt ihnen Nachrichten zu und sie (= die Bankiers) ihm dafür Anteil an den Gewinnen (St. Zweig, Fouché 94).

Universal-Lexikon. 2012.