jmdn., sich durch ein Versehen oder ungeschicktes Verhalten in eine unangenehme Situation bringen:
diese Sache hast du dir selbst eingebrockt.
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ein||bro|cken 〈V. tr.; hat〉 hineinbrocken, krümeln, bröseln ● Brot in die Suppe \einbrocken; jmdm., sich etwas \einbrocken 〈fig.; umg.〉 Unannehmlichkeiten verursachen; da hast du dir aber etwas Schönes eingebrockt! 〈fig.; umg.〉 an den Unannehmlichkeiten bist du selbst schuld; die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat 〈fig.; umg.〉 die selbst verschuldeten Unannehmlichkeiten tragen
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ein|bro|cken <sw. V.; hat:
1. (landsch., sonst veraltet) in etw. brocken, brockenweise hineintun:
Brot in die Milch e.
2. (ugs.) jmdm. (bes. sich selbst) unbedachterweise Schwierigkeiten machen u. ihn dadurch in eine unangenehme, peinliche Lage bringen:
was hast du dir, uns da eingebrockt!;
diese Strafe hast du dir selbst eingebrockt.
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ein|bro|cken <sw. V.; hat: 1. (landsch., sonst veraltet) in etw. brocken, brockenweise hineintun: Ich habe ... die Milch gekocht, in die Schüssel gegeben, ein wenig Salz dazu und dann Brot eingebrockt (Wimschneider, Herbstmilch 10). 2. (ugs.) jmdm. (bes. sich selbst) unbedachterweise Schwierigkeiten machen u. ihn dadurch in eine unangenehme, peinliche Lage bringen: was hast du dir, uns da eingebrockt!; diese Strafe hast du dir selber eingebrockt; Na, mit denen habt ihr euch was eingebrockt (Hochhuth, Stellvertreter 145).
Universal-Lexikon. 2012.