Akademik

grenzenlos
gren|zen|los ['grɛnts̮n̩lo:s] <Adj.>:
(in seinem Ausmaß) überaus groß:
eine grenzenlose Ausdauer haben; sein Vertrauen in sie war grenzenlos.
Syn.: außerordentlich, enorm, erheblich, gewaltig (emotional), kolossal (ugs. emotional), mächtig (ugs.), maßlos, riesig (ugs.), überdimensional, übermäßig, übertrieben, unaussprechlich, unendlich, 1 unerhört, unermesslich, ungeheuer, unmäßig, unsagbar.

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grẹn|zen|los 〈Adj.〉 keine Grenzen aufweisend, unbegrenzt, unendlich, unermesslich ● Australien ist ein Land \grenzenloser Weite

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grẹn|zen|los <Adj.>:
1. unendlich; unüberschaubar ausgedehnt:
die -e Weite des Himmels.
2. uneingeschränkt, bedingungslos:
mit -em Gottvertrauen;
ihre Liebe war g.
3.
a) sehr groß, maßlos:
ein Gefühl -er Einsamkeit, Angst;
das war eine -e Unverschämtheit!;
ihre Verachtung für ihn war g.;
<subst.:> die Kosten gehen ins Grenzenlose;
b) <intensivierend bei Adjektiven u. Verben> sehr, überaus:
g. allein sein.

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grẹn|zen|los <Adj.>: 1. unendlich; unüberschaubar ausgedehnt: die -e Weite des Himmels; ... dem -en Raum ..., in dem wir leben, auf einem Stern unter Milliarden ... Sternen (Simmel, Stoff 198); <subst:> sich im Grenzenlosen verlieren. 2. uneingeschränkt, bedingungslos: mit -em Gottvertrauen; ihre Liebe war g. 3. a) sehr groß, maßlos: ein Gefühl der -en Einsamkeit, Angst; -e Erleichterung machte sich breit; Was ist das für eine -e Unverschämtheit, um diese Zeit hier Sturm zu klingeln? (Simmel, Stoff 206); ein Ausdruck -en Ekels; ihre Verachtung für ihn war g.; In Holland ist das Angebot an Wasserstrecken nahezu g. (a & r 2, 1997, 70); b) <intensivierend bei Adj. u. Verben> sehr, überaus: ich war g. allein mit mir und meinem Missgeschick (Fallada, Trinker 12).

Universal-Lexikon. 2012.