1. <adjektivisch> dem im Basiswort Genannten in Form oder Eigenschaft ähnlich, wie das im Basiswort Genannte:
2. <substantivisch> das; -[e]s, -e etwas, was dem im Basiswort Genannten ähnlich ist:
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-o|id [über lat. -oidum zu griech. -oeidé̄s = -ähnlich u. homoeidé̄s = Gleichartigkeit; vgl. -id (3)]: charakteristische Endung in Adjektiven u. Substantiven mit den stoffbezogenen Bed. »…ähnlich, gleichartig, …förmig, vergleichbar mit«, z. B. Alkaloid, Steroid, Celluloid, benzoid, cisoid, kationoid. Nicht selten werden in Gruppenbez. die bezogenen Stoffe mit eingeschlossen, z. B. Lanthanoide.
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-o|id [zu griech. -oiede̅̓s = ähnlich]:
1. (Bildungen meist fachspr. od. bildungsspr.) drückt in Bildungen mit Substantiven oder Adjektiven aus, dass die beschriebene Person oder Sache vergleichbar mit etw. ist, jmdm., etw. ähnlich ist:
anarchistoid, humanoid.
2. das; -[e]s, -e> (bes. Fachspr.) bezeichnet in Bildungen mit Substantiven einen Körper, eine Form, ein Gebilde o. Ä., das mit etw. vergleichbar, einer Sache ähnlich ist:
Kristalloid, Präfixoid.
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-o|id [zu griech. -oiede̅́s = ähnlich]: I. (Bildungen meist fachspr. od. bildungsspr.) drückt in Bildungen mit Substantiven oder Adjektiven aus, dass die beschriebene Person oder Sache vergleichbar mit etw. ist, jmdm., etw. ähnlich ist: anarchistoid, humanoid. II. das; -[e]s, -e (bes. Fachspr.): bezeichnet in Bildungen mit Substantiven einen Körper, eine Form, ein Gebilde o. Ä., das mit etw. vergleichbar, einer Sache ähnlich ist: Kristalloid, Präfixoid.
Universal-Lexikon. 2012.