Akademik

schmatzen
mampfen (umgangssprachlich); geräuschvoll kauen

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schmat|zen ['ʃmats̮n̩] <itr.; hat:
beim Essen einen Laut hervorbringen (der durch das Öffnen des vollen Mundes entsteht):
laut, behaglich schmatzen.

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schmạt|zen 〈V.; hat
I 〈V. tr.; umg.〉 jmdn. \schmatzen laut küssen
II 〈V. intr.〉
1. geräuschvoll essen
2. 〈unpersönl.〉 es schmatzt ein schmatzendes Geräusch ertönt
● er gab ihr einen Kuss, dass es schmatzte
[<mhd. smatzen, schmackezen „mit Wohlbehagen geräuschvoll essen; mit schmatzendem Laut küssen“; zu smacken „kosten, schmecken“; → schmecken]

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schmạt|zen <sw. V.; hat [mhd. smatzen, älter: smackezen = schmatzen, auch: laut küssen, Weiterbildung aus: smacken, Schmackes]:
a) Laute hervorbringen, die durch Schließen u. plötzliches Öffnen der nassen Lippen u. der Zunge entstehen:
ihr sollt beim Essen nicht s.!;
Ü <unpers.:> sie küssten sich, dass es schmatzte;
b) etw. mit einem schmatzenden Laut tun:
die Katze schmatzt ihre Milch.

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schmạt|zen <sw. V.; hat [mhd. smatzen, älter: smackezen = schmatzen, auch: laut küssen, Weiterbildung aus: smacken, ↑Schmackes]: a) Laute hervorbringen, die durch Schließen u. plötzliches Öffnen der nassen Lippen u. der Zunge entstehen: laut, behaglich s.; ihr sollt beim Essen nicht s.!; Ü die Felder, vom Schmelzwasser getränkt, schmatzen unter ihren Schritten (Frisch, Stiller 414); <unpers.:> sie küssten sich, dass es schmatzte; b) etw. mit einem schmatzenden Laut tun: die Katze schmatzt ihre Milch; Mir schmatzte er einen Kuss auf den Mund, das hinterließ einen nassen Fleck (Kempowski, Tadellöser 178).

Universal-Lexikon. 2012.