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Raureif
Rau|reif ['rau̮rai̮f], der; -[e]s:
Reif in Form von einzelnen, gut unterscheidbaren Kristallen, der sich bei nebligem Frostwetter besonders an Pflanzen ansetzt:
an diesem kalten Morgen waren sämtliche Bäume mit Raureif bedeckt.

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Rau|reif 〈m. 1; unz.〉 Niederschlag feinster Eisteilchen an Zweigen u. Ä.; Sy Raufrost

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Rau|reif, der:
1Reif (1), dessen einzelne Kristalle gut erkennbar sind.

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Raureif,
 
Form der Nebelfrostablagerung; meist dünne, an Gegenständen nur locker haftende und zerbrechliche, fast ausschließlich durch Sublimation entstehende Eisnadeln oder -schuppen, an Bäumen, Sträuchern u. a.; Voraussetzungen sind hohe Luftfeuchte (um 90 % oder mehr), schwacher Wind und Temperaturwerte von im Allgemeinen unter —8 ºC.

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Rau|reif, der: 1Reif (1), dessen einzelne Kristalle gut erkennbar sind.

Universal-Lexikon. 2012.