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Salamander
Sa|la|man|der [zala'mandɐ], der; -s, -:
Lurch mit lang gestrecktem Körper, rundem, langem Schwanz, zwei Paar kurzen Gliedmaßen und teilweise auffallender Zeichnung des Körpers:
Feuersalamander und andere einheimische Salamander.

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Sa|la|mạn|der 〈m. 3; Zool.〉
1. 〈i. w. S.〉 Angehöriger einer Unterordnung der Schwanzlurche: Salamandroidae
2. 〈i. e. S.〉 Angehöriger einer Familie der Molche, die als Larven durch Kiemen atmen: Salamandridae
● den \Salamander reiben 〈Studentenspr.; veraltetzu Ehren einer Persönlichkeit die gefüllten Trinkgläser auf dem Tisch reiben (der Salamander ist bei Paracelsus der Elementargeist des Feuers, der Name wurde zum gemurmelten Zauberwort eines student. Trinkritus, bei dem Schnaps brennend an den Mund geführt wurde, vielleicht im Zusammenhang mit Theokrits „Pharmakeutrien“ V. 58: „Morgen zerreib' ich den Moloch und bringe dir schlimmes Getränk dar“) [<mhd. salamander <lat. salamandra <grch. salamandra]

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Sa|la|mạn|der, der; -s, - [mhd. salamander < lat. salamandra < griech. salamándra, H. u.]:
Schwanzlurch mit rundem, langem Schwanz [u. auffallender Zeichnung des Körpers].

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Salamạnder
 
[griechisch-lateinisch], Schwanzlurche, deren Schwanz einen runden Querschnitt aufweist (Molche und Salamander).

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Sa|la|mạn|der, der; -s, - [mhd. salamander < lat. salamandra < griech. salamándra, H. u.]: 1. Schwanzlurch mit rundem, langem Schwanz [u. auffallender Zeichnung des Körpers]: Feuersalamander und andere einheimische S. 2. *einen/den S. reiben (Verbindungswesen; [zu Ehren einer Person od. des Bundes in gemeinschaftlichem Zeremoniell] die Gläser dreimal auf dem Tisch reiben, leeren u. nach kurzem Trommeln mit einem Schlag niedersetzen; Brauch beim Kommers; H. u.).

Universal-Lexikon. 2012.