[schwarzer] Anzug mit seidenen Aufschlägen für festliche gesellschaftliche Veranstaltungen:
beim Diner trugen die Herren [einen] Smoking.
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Smo|king 〈m. 6; österr. auch m. 1〉 Gesellschaftsanzug für Herren mit tief ausgeschnittener Jacke, deren Revers mit Seide belegt sind [Kurzform aus smoking-suit od. smoking-jacket „Rauchjackett, Rauchanzug“; zu engl. smoke „rauchen“]
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Smo|king, der; -s, -s, österr. auch: -e [kurz für engl. smoking suit, smoking jacket = Rauchanzug, Rauchjackett (urspr. nach dem Essen statt des Fracks zum Rauchen getragen), zu: to smoke = rauchen, verw. mit ↑ schmauchen]:
meist schwarzer Abendanzug mit seidenen Revers für kleinere gesellschaftliche Veranstaltungen.
Dazu:
Smo|king|ja|ckett, das.
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Smoking
[kurz für englisch smoking-jacket »Rauchjackett«] der, -s/-s, österreichisch auch -e, kleiner Gesellschaftsanzug für den Herrn: Jackett aus schwarzem Tuch mit seidenbesetztem Kragen und Revers (Spiegel), für den Sommer auch weiß oder farbig als modische Variante. Zum dunklen Smoking gehören eine schwarze Tuchhose ohne Aufschläge, eine tief ausgeschnittene Weste, die seit den 1930er-Jahren der Kummerbund ersetzen kann, ein weißes Hemd mit gestärkter, auch verzierter Hemdbrust sowie eine schwarzseidene Schleife. - Der Smoking kam unter der Bezeichnung Dinnerjacket um 1890 in England auf, wo er zunächst nur bei Herrengesellschaften im Rauchsalon angelegt wurde.
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Smo|king, der; -s, -s, österr. auch: -e [kurz für engl. smoking suit, smoking jacket = Rauchanzug, Rauchjackett (urspr. nach dem Essen statt des Fracks zum Rauchen getragen), zu: to smoke = rauchen, verw. mit ↑schmauchen]: meist schwarzer Abendanzug mit seidenen Revers für kleinere gesellschaftliche Veranstaltungen.
Universal-Lexikon. 2012.