Licht, natürliche Helligkeit des Tages:
diese Arbeit muss man bei Tageslicht machen.
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Ta|ges|licht 〈n. 12; unz.〉 Licht des Tages, natürl. Licht ● er scheut das \Tageslicht 〈fig.〉; bei \Tageslicht arbeiten; der Stoff sieht bei \Tageslicht anders aus; ein Verbrechen kommt ans \Tageslicht wird offenbar, wird aufgedeckt; das Gesuchte kommt ans \Tageslicht wird gefunden
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Ta|ges|licht, das <o. Pl.>:
Licht, Helligkeit des Tages:
helles, künstliches T.;
durch das Kellerfenster fällt T.;
das Zimmer hat kein T.;
noch bei T. (bevor es Abend wird) zurückkehren;
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Tageslicht,
das aufgrund der Sonnenstrahlung am Tag auf der Erdoberfläche vorhandene natürliche Licht. Je nach Sonnenstand, Wolkenbedeckung des Himmels, Dunst u. a. sind Farbtemperatur und Beleuchtungsstärke des Tageslichts unterschiedlich. Die horizontale globale Beleuchtungsstärke beträgt in rd. 50º nördliche Breite mittags bei klarem Himmel bis etwa 100 000 lx im Sommer und 20 000 lx im Winter, bei bedecktem Himmel entsprechend bis etwa 20 000 lx beziehungsweise 5 000 lx. Die den Farbeindruck des Tageslichts kennzeichnende Farbtemperatur liegt für die direkte Sonnenstrahlung zwischen 5 500 und 6 000 K, für den klaren (blauen) Himmel zwischen 12 000 und 26 000 K und für den bedeckten Himmel bei 7 000 K.
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Ta|ges|licht, das <o. Pl.>: Licht, Helligkeit des Tages: Das späte T. lag glanzlos über den Straßen (H. Gerlach, Demission 177); helles, künstliches T.; durch das Kellerfenster fällt T.; das Zimmer hat kein T.; noch bei T. (bevor es Abend wird) zurückkehren; *das T. scheuen (↑Licht 1 b); etw. ans T. bringen/ziehen/zerren/holen (↑Licht 1 b): dass sich ein Mensch wie Sie um die Kontrolle drücken möchte, weil diese Ihre Schwächen ans T. bringt (Innerhofer, Schattseite 230); ans T. kommen (↑Licht 1 b).
Universal-Lexikon. 2012.