große, in der Nähe der Küste ins Meer wachsende, meist auf Felsen festsitzende Alge:
Tange und sonstige Algen.
Zus.: Seetang.
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tang 〈Abk. für〉 Tangens
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tang = Tangens.
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I Tang
[dänisch, norwegisch], Seetang, Bezeichnung für größere, derbe Formen der Braun- (z. B. Blasentang, Fingertang, Sägetang, Riementang) und der Rotalgen (Rippentang, Kammtang, Knorpeltang); einige Arten, z. B. Riesentang und »Bull Kelp« (Nereocystis luetkeana), werden bis zu 100 m lang und bedecken pro Exemplar eine Fläche von etwa 50 m2. Jährlich werden rd. 600 Mio. t geerntet zur industriellen Herstellung von Jod, Alginat, Carrageen, Düngemitteln sowie Vitaminpräparaten und Pharmazeutika.
Tang,
T'ang, Name mehrerer chinesischen Dynastien, von denen die erste (618-907) China zu einem Höhepunkt politischer Macht, territorialer Ausweitung und urbaner, weltoffener Kultur führte (China, Geschichte). Weniger bedeutend waren die Späteren Tang (923-936) und die Südlichen Tang (937-975).
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
China (589 bis 1644): Trennung und Fremdherrschaft
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Tạng, der; -[e]s, -e [dän., norw. tang, schwed. tång, wahrsch. = dichte Masse]: Seetang: Vielgestaltig ... ist das Tierleben zwischen den -en und Algen in der Uferzone (Thienemann, Umwelt 86).
Universal-Lexikon. 2012.