schöpfen
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löf|feln ['lœfl̩n] <tr.; hat:mit dem Löffel essen:
hingebungsvoll löffelte sie Joghurt; ohne Appetit löffelte er seine Suppe.
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lọ̈f|feln 〈V. tr.; hat〉
2. mit dem Löffel schöpfen
● schweigend seine Suppe \löffeln; jmdm. eine \löffeln 〈umg.〉 jmdm. eine Ohrfeige geben
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lọ̈f|feln <sw. V.; hat:
1.
a) mit dem Löffel essen:
eine Suppe l.;
sie löffelten alle aus einer Schüssel;
b) mit dem Löffel herumrühren:
im Eis l.;
c) mit dem Löffel in etw. füllen:
Suppe aus der Terrine l.
2.
☆ jmdm. eine l. (ugs.; jmdn. ohrfeigen).
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lọ̈f|feln <sw. V.; hat: 1. a) mit dem Löffel essen: eine Suppe l.; sie löffelten alle aus einer Schüssel; b) mit dem Löffel herumrühren: weil sie für ihr Leben gern in dem Vorgarten einer kleinen Konditorei saß und ... in ihrem Eis löffelte (Musil, Mann 22); c) mit dem Löffel in etw. füllen: Suppe aus der Terrine l. 2. (landsch. ugs.) verstehen: Ich stimmte ihm zu, nur um nicht weiter diskutieren zu müssen. Ehrlich, ich löffelte das nicht (ND 13. 6. 64, Beilage 2). 3. (bes. [Tisch]tennis Jargon) den Ball mit einer Aufwärtsbewegung des Schlägers von unten schlagen, wobei der Schläger ziemlich waagerecht gehalten wird. 4. *jmdm. eine l. (ugs.; jmdn. ohrfeigen).
Universal-Lexikon. 2012.