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Auswaschung
Aus|wa|schung 〈f. 20das Auswaschen

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Aus|wa|schung, die; -, -en:
durch Wassereinwirkung entstandene Abtragung, Aushöhlung.

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Auswaschung,
 
1) Bergbau: unregelmäßige, meist sandige Einlagerung im Flöz, die unmittelbar nach der Flözbildung (epigenetisch), zum Teil auch schon während der Flözbildung (syngenetisch) durch Wasserströmungen (anstelle der hierdurch zunächst abgetragenen Kohle) abgelagert wurde.
 
 2) Bodenkunde: die Herauslösung von Molekülen, Ionen, Humus oder Ton aus dem Oberboden (Auswaschungs- oder Eluvialhorizont: Ae- oder E-Horizont) und ihre Abführung durch das Sickerwasser in den Unterboden, wo sie entweder wieder ausgeschieden (Ausfällungs- oder Anreicherungshorizont) oder in das Grundwasser abgeführt werden. Auf Auswaschung beruht die Podsolierung (Podsol) und Lessivierung.

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Aus|wa|schung, die; -, -en: durch Wassereinwirkung entstandene Abtragung, Aushöhlung.

Universal-Lexikon. 2012.