Back|bone 〈[ bæ̣kboʊn] n. 15 oder m. 6; EDV〉 leistungsfähiges Basisnetz, an das andere Netzwerke angeschlossen werden können [engl., eigtl. „Rückgrat“]
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Back|bone ['bɛkboʊn], der od. das; -s, -s [engl. backbone, eigtl. = Rückgrat, Wirbelsäule] (EDV):
System von Leitungen, die den Großteil der Daten innerhalb eines Computernetzwerks od. zwischen Computernetzwerken transportieren:
die Bandbreiten der -s ausbauen.
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Backbone
[dt. »Rückgrat«] der, das Hauptstrangsystem eines Netzwerks. Es trägt den hauptsächlichen Datenverkehr in einem Netzwerk oder zwischen kleineren Netzwerken. Ein Backbone ist so konzipiert, dass er auch in heterogenen Netzen eingesetzt werden kann. Verschiedenste Endgeräte, Endgerätegruppen und Subnetze lassen sich an einen geeigneten Backbone anschließen.
Backbones können die Hauptstränge von Weitbereichsnetzen (WAN), Regionalnetzen (MAN) und lokalen Netzen (LAN) bilden. In einem lokalen Netzwerk übernimmt häufig der Netzwerkbus die Funktion des Backbones. Ein Beispiel für einen Backbone in einem Weitbereichsnetz ist das Leitungssystem, das die Einwahlknoten (POP) von Internet-Providern und Online-Diensten verbindet.
Backbones sind häufig stern- oder ringförmig aufgebaut. Mit zunehmender Größe eines Netzes und höheren Anforderungen bilden sie oft sehr unübersichtliche räumliche Strukturen.
Universal-Lexikon. 2012.