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Brustbein
Brụst|bein 〈n. 11; Anat.〉 bei den höheren Wirbeltieren der die vordere Mitte des Brustkorbs bildende Knochen, an dem das Schlüsselbein u. die Rippen mit Knorpelverbindungen ansetzen; Sy Sternum

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Brụst|bein, das:
länglicher, flacher Knochen in der vorderen Mitte des Brustkorbs, an dem die oberen sieben Rippen angewachsen sind.

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Brustbein,
 
Stẹrnum, in der vorderen Mitte des Brustkorbs der Wirbeltiere (mit Ausnahme der Fische, einiger Lurche, der Schlangen und Schildkröten) gelegene knorpelige oder verknöcherte, schildförmige Bildung; beim Menschen ist das Brustbein ein länglicher, platter Knochen, der dem Brustkorb Zusammenhalt gibt; er gliedert sich in drei Abschnitte. Der obere Abschnitt (Manubrium sterni, Handgriff) dient dem Schlüsselbein und der ersten Rippe als Ansatzpunkt. Das Mittelstück (Corpus sterni) mit Ansatzstellen von sechs Rippenpaaren wird nach unten durch den in seiner Form sehr variablen, erst im Alter verknöchernden Schwertfortsatz (Processus xiphoides) ergänzt. - Das Brustbein ist eine wichtige Blutbildungsstätte. Wegen der leichten Zugänglichkeit von außen führt man hier bei Blutkrankheiten die Sternalpunktion zu diagnostischen Zwecken durch.
 
V. a. bei flugfähigen Vögeln findet sich ein bauchseitig gelegener, keilförmiger Auswuchs des Brustbeins, der Brustbeinkamm (Crista sterni; Carina); er dient beiderseits als Ansatzfläche des (besonders für den Schwingenflug wichtigen) großen Brustmuskels.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Brustkorb, Atemmuskulatur und Schluckauf
 

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Brụst|bein, das: länglicher, flacher Knochen in der vorderen Mitte des Brustkorbs, an dem die oberen sieben Rippen angewachsen sind.

Universal-Lexikon. 2012.