Chi|ạs|ma 〈[çi-] n.; -s, -ạs|men〉 Überkreuzung der Chromatiden eines Chromosomenpaares während der Reduktionsteilung [→ Chiasmus]
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Chiạsma
[ç-, griechisch] das, -s/...men,
1) Anatomie: Chiasma ọpticum, an der Basis des Zwischenhirns liegende X-förmige Überkreuzung der Sehnerven bei Wirbeltieren (einschließlich Mensch).
2) Genetik: in der Regel als Folge eines Crossing-over auftretende Chromatidenüberkreuzung in der späten Prophase der Reduktionsteilung.
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Universal-Lexikon. 2012.