Akademik

Diapason
Di|a|pa|son 〈Mus.〉
I 〈m. od. n.; -s, -s od. -so|ne〉
1. altgrch. Oktave
2. Orgelregister
II 〈m. 6
1. Normalstimmungshöhe (Kammerton)
2. = Stimmgabel
[<grch. dia pason „durch alle hindurch“ (d. h. alle acht Saiten od. Töne)]

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Diapason
 
[griechisch, eigentlich »(der) durch alle (acht Saiten gehende Akkord)«] der, auch das, -s/-s und ...'sone, in der altgriechischen Musik die Oktave als das Intervall, das alle sieben Stufen der diatonischen Skala umfasst. Hiervon abgeleitet bedeutet Diapason im Französischen heute »Mensur« einer Orgelpfeife oder eines Blasinstruments, ferner »Tonhöhe«, besonders »Stimmton« sowie »Stimmgabel«. Im Englischen bezeichnet Diapason das Achtfußregister der Orgel.
 

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Di|a|pa|son, der; -s, -s u. ...one [lat. diapason < griech. diapasõn, eigtl. = (der) durch alle (acht Saiten gehende Akkord)] (Musik): a) <auch: das> ursprünglicher Name der altgriechischen Oktave; b) Normalstimmton, Kammerton; c) Stimmgabel, -pfeife; d) <auch: das> englisches Orgelregister.

Universal-Lexikon. 2012.