ein||ha|ken 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 etwas \einhaken durch Haken verschließen, verbinden
II 〈V. refl.〉 sich \einhaken seinen Arm mit dem eines anderen verschränken; Sy einhängen (III) ● sich bei jmdm. \einhaken; mit jmdm. eingehakt gehen
III 〈V. intr.; umg.〉 eingreifen, sich einmischen, ein Gespräch unterbrechen ● hier muss man einmal \einhaken; ich fand keine Gelegenheit, bei der ich hätte \einhaken können (im Gespräch)
* * *
ein|ha|ken <sw. V.; hat:
1. mit einem Haken befestigen, durch einen Haken verschließen, mit etw. verbinden:
den Fensterladen e.;
das Seil in die/(seltener:) der Öse e.
2. seinen Arm in den angewinkelten Arm eines andern schieben, legen:
sie hakte ihn ein;
<meist e. + sich:> sich bei jmdm. e.
3. (ugs.) jmds. Gespräch, Rede o. Ä. unterbrechen, um sich zu einem bestimmten Punkt, meist mit einem Einwand, zu äußern:
bei dem Wort Emanzipation hakte sie ein.
* * *
ein|ha|ken <sw. V.; hat: 1. mit einem Haken befestigen, durch einen Haken verschließen, mit etw. verbinden: den Fensterladen e.; Die Abdeckung, unter der das Reserverad liegt, kann nach dem Anheben eingehakt werden (ADAC-Motorwelt 4, 1983, 20); das Seil in die/(seltener:) der Öse e.; Ü komisch, wie irgendein Name plötzlich herausfällt aus allen andern Namen und einhakt (Frisch, Gantenbein 356). 2. seinen Arm in den angewinkelten Arm eines andern schieben, legen: sie hakte ihn ein; meist e. + sich:> sich bei jmdm. e.; die beiden Großmütter hatten sich eingehakt; sie gingen gern eingehakt (Arm in Arm) die Promenade entlang. 3. (ugs.) jmds. Gespräch, Rede o. Ä. unterbrechen, um sich zu einem bestimmten Punkt, meist mit einem Einwand, zu äußern: bei dem Wort Emanzipation hakte sie ein; Der Kommissar hakte sofort ein: „Wie viele Gläser waren es mit Guillaume?“ (Zwerenz, Quadriga 34).
Universal-Lexikon. 2012.