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Erbium
Ẹr|bi|um 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 chem. Element, Metall der seltenen Erden, Ordnungszahl 68 [nach der Stadt Ytterby in Schweden]

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Ẹr|bi|um [nach dem schwed. Ort Ytterby bei Stockholm; -ium (1)], das; -s; Symbol: Er: chem. Element aus der Reihe der Lanthanide, Protonenzahl 68, AG 167,259. E. ist ein silbergraues Seltenerdmetall, Dichte 9,06 g/mL, Smp. 1522 °C, Sdp. 2862 °C, das ebenso wie seine rosafarbigen dreiwertigen Verb. von geringer Bed. ist.

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Ẹrbium
 
[gebildet zu -erb-, einem Wortbestandteil von Ytterbit (ältere Bezeichnung des Minerals Gadolinit)] das, -s, chemisches Symbol Er, ein chemisches Element aus der Reihe der Lanthanoide im Periodensystem der chemischen Elemente. Erbium kommt zusammen mit anderen Lanthanoiden v. a. in den Mineralen Gadolinit, Thortveitit und Xenotim vor. In seinen rosafarbenen bis rötlichen Verbindungen tritt das in reiner Form sehr schwer gewinnbare Metall dreiwertig auf. - Erbium wurde 1843 von C. G. Mosander im Gadolinit entdeckt und 1879 von P. T. Cleve rein isoliert (von den Elementen Holmium und Thulium getrennt).
 

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Ẹr|bi|um, das; -s [das Element ist in dem bei Ytterby (↑Ytterbium) vorkommenden Mineral Ytterit enthalten]: in rötlichen Verbindungen auftretendes Seltenerdmetall (chemisches Element) (Zeichen: Er).

Universal-Lexikon. 2012.