Yt|tẹr|bi|um 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 zu den Metallen der seltenen Erden gehörendes chemisches Element, Ordnungszahl 70 [nach dem schwedischen Fundort Ytterby]
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Yt|tẹr|bi|um [↑ Yttererden u. ↑ -ium (1)], das; -s; Symbol: Yb: chem. Element aus der Reihe der Lanthanide (↑ Seltenerdmetall), Protonenzahl 70, AG 173,04. Yb ist ein silberglänzendes Metall, Dichte 6,965 g/mL, Smp. 816 °C, Sdp. 1194 °C. Das Element u. seine meist dreiwertigen, farblosen Verb. sind technisch ohne Bedeutung.
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Yt|tẹr|bi|um, das; -s [nach dem schwed. Ort Ytterby]:
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Yttẹrbium
[y-; nach dem schwedischen Fundort Ytterby] das, -s, chemisches Symbol Yb, ein chemisches Element aus der Reihe der Lanthanoide im Periodensystem der chemischen Elemente. Reines Ytterbium ist ein silberglänzendes, weiches und ziemlich duktiles Metall. In seinen Verbindungen tritt es mit den Oxidationszahlen + 3 (farblos), selten + 2 (gelblich grün) auf. Ytterbium kommt mit den anderen Lanthanoiden v. a. in Yttriummineralen vor; es kann z. B. durch metallothermische Reduktion von Ytterbiumoxid, Yb2O3, im Vakuum und anschließende Destillation gewonnen werden, hat aber technisch kaum Bedeutung. - Ytterbium wurde 1878 von J. C. G. de Marignac entdeckt und in Form eines Oxids, das noch Beimengungen von Lutetium enthielt, isoliert; das reine Metall wurde 1907 von G. Urbain und (unabhängig) von C. Auer von Welsbach (der den Namen Aldebaranium vorschlug) dargestellt.
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Yt|tẹr|bi|um, das; -s [nach dem schwed. Ort Ytterby]: Seltenerdmetall (chemisches Element; Zeichen: Yb).
Universal-Lexikon. 2012.