Akademik

strippen
(Oberbekleidung) ablegen; ausziehen; entblößen; freimachen; entkleiden; enthüllen

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strịp|pen 〈V.; hat
I 〈V. intr.; umg.〉 Striptease vorführen
II 〈V. tr.; Fot.〉 einen Stripfilm \strippen abziehen u. auf eine grafische Vorlage montieren
[<engl. strip „abziehen“]

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strịp|pen ['ʃt… , 'st… ] <sw. V.; hat [zu Strip] (ugs.):
Striptease vorführen; als Stripteasetänzer[in] arbeiten:
sie strippt in einem miesen Lokal.

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strịp|pen ['ʃt..., 'st...] <sw. V.; hat [1: zu ↑Strip; 2: engl. to strip = ablösen, abziehen, verw. mit ↑streifen; 3: md., mniederd. Nebenf. von ↑streifen]: 1. (ugs.) Striptease vorführen; als Stripteasetänzer[in] arbeiten: sie strippt in einem miesen Lokal; Wenn der Junge strippt, da kocht der ganze Saal (Borell, Romeo 153); wenns der Ria von Maternus in ihrer feinen Pinte zu fein wurde, kam sie zu uns und strippte auf dem Tisch (Zwerenz, Quadriga 222). 2. (Druckw.) durch entsprechendes Verarbeiten der von einem Stripfilm abgezogenen fotografischen Schicht montieren: Zeilen s. 3. (Jargon) [als Student] sich durch nebenberufliches Musizieren auf einer Veranstaltung, im Café usw. zusätzlich etwas verdienen: ich strippe; er strippt (zieht strippend) durch Frankreich.

Universal-Lexikon. 2012.