Fe|lo|nie 〈f. 19; Pl. selten〉
1. 〈im MA〉 Treubruch gegen den Lehnsherrn
2. 〈heute〉 Tücke, Verrat, Treulosigkeit
[<frz. félonie]
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Fe|lo|nie, die; -, -n [frz. félonie, zu: félon = eidbrüchig; Verräter < mlat. fello = Sklavenschinder, übertr. = böser, gemeiner Mensch, aus dem Germ.] (Geschichte):
vorsätzlicher Bruch des Treueverhältnisses zwischen Lehnsherr u. Lehnsmann.
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Felonie
[französisch, zu félon »eidbrüchig«, von mittellateinisch fello »Verräter«] die, -/...'ni|en, bildungssprachlich für: Tücke, Verrat, Treulosigkeit; im Mittelalter vorsätzlicher Bruch des Treueverhältnisses zwischen Lehnsherr und Lehnsträger.
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Fe|lo|nie, die; -, -n [frz. félonie, zu: félon = eidbrüchig; Verräter < mlat. fello = Sklavenschinder, übertr. = böser, gemeiner Mensch, aus dem Germ.]: vorsätzlicher Bruch des Treueverhältnisses zwischen Lehnsherr u. Lehnsträger im Mittelalter; Treubruch.
Universal-Lexikon. 2012.