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Ge|müt|lich|keit [gə'my:tlɪçkai̮t], die; -:a) [das Gefühl der] Behaglichkeit auslösende Atmosphäre:
die Gemütlichkeit der Wohnung.
b) zwanglose Geselligkeit, Ungezwungenheit.
c) Ruhe, Gemächlichkeit:
ich werde diese Arbeit in aller Gemütlichkeit in Angriff nehmen; er trank in aller Gemütlichkeit sein Bier.
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Ge|müt|lich|keit 〈f. 20; unz.〉 gemütl. Beschaffenheit, gemütl. Wesen ● da hört doch die \Gemütlichkeit auf! 〈fig.; umg.〉 das kann einen empören, da verliert man die Geduld!; wir haben noch Zeit und können in aller \Gemütlichkeit zusammen essen
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Ge|müt|lich|keit, die; -:
a) [das Gefühl der] Behaglichkeit auslösende Atmosphäre:
die G. der Wohnung;
b) zwanglose Geselligkeit; Ungezwungenheit:
ein Prosit der G.!;
c) Ruhe, Gemächlichkeit:
er trank in aller G. sein Bier aus;
R da hört [sich] doch die G. auf! (ugs.; das ist unerhört, das kann man sich wirklich nicht bieten lassen).
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Ge|müt|lich|keit, die; -: a) [das Gefühl der] Behaglichkeit auslösende Atmosphäre: die G. der Wohnung; b) zwanglose Geselligkeit, Ungezwungenheit: Gemeinsame Lieder singen ... G. organisieren (Leonhard, Revolution 178); ein Prosit der G.!; c) Ruhe, Gemächlichkeit: ich werde diese Arbeit in aller G. in Angriff nehmen; er trank in aller G. sein Bier aus; Er wolle, sagte schließlich Herr Tüverlin mit behutsamer, hinterhältiger G., ... seinem Vaterland nicht zu nahe treten (Feuchtwanger, Erfolg 592); R da hört [sich] doch die G. auf! (ugs.; das ist unerhört, das kann man sich wirklich nicht bieten lassen).
Universal-Lexikon. 2012.