Fị|scher|ste|chen 〈n.; -s; unz.〉 Kampfspiel auf dem Wasser, bei dem die in Kähnen stehenden Kämpfer mit langen Stangen einander aus dem Gleichgewicht zu bringen suchen
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Fị|scher|ste|chen, das; -s, -:
(in manchen Gegenden noch lebendiger) Brauch der Fischer, bei dem diese versuchen, in leichten Booten stehend sich gegenseitig mit langen Stangen ins Wasser zu stoßen.
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Fischerstechen,
Zweikampf, ursprünglich zwischen Fischern, die sich von Booten aus gegenseitig mit langen Stangen ins Wasser zu stoßen suchten, auch Wettspiel im Stechen nach einem über dem Wasser aufgehängten Fass (Banzenstechen). In Deutschland und in Frankreich sind Fischerstechen als typische Zunftveranstaltungen der Fischer und Schiffer seit dem 15./16. Jahrhundert vielfach bezeugt (u. a. Ulm).
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Fị|scher|ste|chen, das; -s, -: (in manchen Gegenden noch lebendiger) Brauch der Fischer, bei dem diese versuchen, in leichten Booten stehend sich gegenseitig mit langen Stangen ins Wasser zu stoßen.
Universal-Lexikon. 2012.