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be|schmut|zen [bə'ʃmʊts̮n̩] <tr.; hat:1. schmutzig machen:
den Teppich beschmutzen; du hast dich beschmutzt.
2. schädigen:
das Andenken der Verstorbenen beschmutzen; den Namen, den Ruf der Familie beschmutzen.
Syn.: ↑ diffamieren, ↑ herabsetzen, ↑ heruntermachen (ugs.), herziehen über (ugs.), ↑ miesmachen (ugs. abwertend), ↑ schlechtmachen (ugs.).
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be|schmụt|zen 〈V. tr.; hat〉
1. schmutzig machen, beflecken, verunreinigen
2. 〈fig.〉 entweihen, verunglimpfen, schänden
● jmds. Andenken durch hässliche Reden \beschmutzen; ich lasse mir meine Ehre, meinen Ruf nicht \beschmutzen; Kleider \beschmutzen; beschmutztes Gesicht, beschmutzte Finger
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be|schmụt|zen <sw. V.; hat:
[unabsichtlich] schmutzig machen:
den Teppich [mit Straßenschuhen] b.;
du hast dich beschmutzt;
Ü das Andenken der Verstorbenen b.
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be|schmụt|zen <sw. V.; hat: [unabsichtlich] schmutzig machen: den Teppich [mit Straßenschuhen] b.; du hast dir das Hemd, dich beschmutzt; keiner darf das saubere Tischtuch b. (Handke, Kaspar 86); Ü das Andenken der Verstorbenen b.; ich will nicht, dass der ehrliche Name meiner armen Familie durch den Ruf von deinen Hurereien beschmutzt ... wird (Maass, Gouffé 148).
Universal-Lexikon. 2012.