Akademik

Galliumarsenid
Gạl|li|um|ar|se|nid 〈n. 11; Chem.〉 dunkelgraue krebserregende Kristalle, die in der elektronischen Industrie u. a. für Fotozellen u. Transistoren als Halbleiter verwendet werden

* * *

Gạl|li|um|ar|se|nid: GaAs; dunkelgraue, giftige u. carcinogene Kristalle, die in der Elektronik- u. Optoelektronikindustrie vielfache Anwendung finden.

* * *

Galliumarsenid
 
(GaAs), Halbleitermaterial, das zu gleichen Anteilen aus den Elementen Gallium und Arsen besteht und ähnlich wie Silicium kristallisiert. Es wird bei der Chip-Herstellung anstelle von Silicium benutzt, v. a. dann, wenn besonders leistungsfähige und unempfindliche Bausteine produziert werden sollen. Im Vergleich zu Halbleiterschaltelementen aus Silicium weisen Galliumarsenid-Elemente kürzere Ansprechzeiten auf, benötigen weniger elektrische Leistung und sind unempfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen sowie elektromagnetischen Feldern. Allerdings ist Galliumarsenid giftig.

Universal-Lexikon. 2012.