Ge|hạ̈n|ge 〈n. 13〉
1. Koppel, Leibgurt zum Befestigen der Waffe (Wehr\Gehänge)
2. Behang, Girlande (Blumen\Gehänge)
4. hängender Schmuck (Ohr\Gehänge)
5. 〈Bgb.〉 Abhang
6. 〈Flussbau〉 lose Flechtwerktafeln, die zw. eingerammten Pfählen pendeln u. (bes. in Gebirgsbächen) die Ufer schützen sowie bewirken, dass sich Sinkstoffe absetzen
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Ge|hạ̈n|ge, das; -s, -:
1. etw., was [von oben herab]hängt; etw. Hängendes:
das traubenförmige G. bestimmter Blüten;
ihre Ohren hat sie mit glitzernden -n (mit Ohrringen, die beim Tragen herabhängen) geschmückt.
2. (salopp) männliche Geschlechtsteile.
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Gehänge,
1) Fördertechnik: Lastaufnahme- oder Tragmittel bei Hebezeugen (Krananlagen), die eine Verbindung zwischen Kran und Last bei hängendem Transport herstellen. Gehänge werden z. B. als Anschlagseile beziehungsweise -ketten mit Ringen, Haken u. a., die am Kranhaken eingehängt werden, als Magnet- und Zangengehänge z. B. für den Brammentransport oder als Kübelgehänge ausgeführt.
2) Wasserbau: wọlfsches Gehänge, behelfsmäßiges Parallelwerk aus Pfahlreihen mit angehängtem Buschwerk oder Faschinen zur seitlichen Begrenzung des wirksamen Abflussquerschnitts in geschiebeführenden Fließgewässern.
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Ge|hạ̈n|ge, das; -s, -: 1. etw., was [von oben herab]hängt; etw. Hängendes: ihre Ohren hat sie mit glitzernden -n geschmückt (mit Ohrringen, die beim Tragen herabhängen); Der Schnee ... spannte ... sich in hängenden Girlanden von Zacken zu Zacken. Aber dann sprang der Sturm wieder auf und zerbrach das weiße G. (Plievier, Stalingrad 230). 2. (salopp) a) männliche Geschlechtsteile: Sugga kam vor, griff ... in das G., ... und quetschte mit aller Kraft Bergers Eier gegen die Kellerwand (Degenhardt, Zündschnüre 141); b) hängende weibliche Brust. 3. (Jägerspr., sonst veraltet) ↑Gurt (1 b), Schulterriemen zum Umhängen bes. der Waffe. 4. (Jägerspr.) herabhängende Ohren der Jagdhunde. 5. (Wasserbau) bei Flussregulierungen eingesetzte Konstruktion aus hängenden Reisigbündeln, die die Strömung hemmen u. so die Ablagerung von Sinkstoffen begünstigen. 6. a) (österr., sonst veraltet) Abhang eines Berges: ∙ Seitwärts am G. schien ihm ein Mönch ... zu knien (Novalis, Heinrich 159); b) (Bergbau) steil abfallendes ↑Gebirge (2). 7. (Technik) dem Haken eines Krans eingehängte Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten.
Universal-Lexikon. 2012.