geis|tern 〈V. intr.; hat〉
1. als Geist umgehen, spuken
2. 〈umg.〉 schleichen, (nachts) ziellos umhergehen
3. 〈fig.〉 immer wieder in Erscheinung treten
● durch die Wohnung \geistern; Berichte von seinem Verschwinden geisterten den ganzen Sommer durch die Presse
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geis|tern <sw. V.>:
1.
die Kinder geistern nachts durchs Haus;
Lichter geisterten über die Insel;
Lichter geistern hinter den Fenstern.
diese Idee, dieser Traum geistert immer noch in ihren Köpfen;
dieses Thema geistert seit Jahren durch die Medien.
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geis|tern <sw. V.>: a) wie ein 2↑Geist (3) umgehen <ist>: die Kinder geistern nachts durchs Haus; Lichter geisterten über die Insel; dieser Typ, der jeden Tag in einer anderen Verkleidung durch Wiens Lokale geistert (Wiener 11, 1983, 25); Ü ich verfalle in einen unruhigen Schlaf, durch den Sätze geistern (Gregor-Dellin, Traumbuch 111); b) sich an einem bestimmten Ort wie ein 2↑Geist (3) bewegen <hat>: Lichter geistern hinter den Fenstern; Ü diese Idee geistert immer noch in ihren Köpfen; Und noch immer geistert der Plan, gewaltige Sonnenkraftwerke im All zu stationieren, durch die Planungsabteilungen der Hochtechnologie-Schmieden (natur 2, 1991, 89).
Universal-Lexikon. 2012.