Akademik

unvereinbar
unverträglich; disparat (fachsprachlich); widersprüchlich; grundverschieden; nicht zusammenpassend; wie Feuer und Wasser (umgangssprachlich)

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un|ver|ein|bar [ʊnfɛɐ̯'|ai̮nba:ɐ̯] <Adj.>:
nicht in Einklang mit etwas anderem zu bringen:
unvereinbare Anschauungen haben; unvereinbare Positionen einnehmen; deine Wünsche sind mit seinem Plan unvereinbar.
Syn.: diametral entgegengesetzt (bildungsspr.), entgegengesetzt, gegensätzlich, gegenteilig, konträr, paradox, widersprechend, widersprüchlich.

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un|ver|ein|bar 〈a. [′——] Adj.〉 nicht vereinbar, so geartet, dass man es nicht in Einklang bringen kann ● \unvereinbare Gegensätze, Vorschläge; \unvereinbare Ämter Ä., die man nicht in einer Person ausüben kann

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un|ver|ein|bar [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
nicht in Einklang zu bringen; nicht zu vereinbaren:
-e Gegensätze.

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un|ver|ein|bar [auch: '- - - -] <Adj.>: nicht in Einklang zu bringen; nicht zu vereinbaren: Wie seit Beginn des Bürgerkriegs ... nehmen Christen und Muslims -e Positionen ein (SZ 18. 5. 84, 4); Und so frage ich mich nicht nur, ... wie gerade ich zu einer Verquickung von so -en Wörtern wie Gedanke und Nebel komme (Stern, Mann 358); ein solches Verhalten wäre mit unserer Überzeugung u.

Universal-Lexikon. 2012.