Akademik

ungebeten
unberufen; unerwünscht; unerbeten

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un|ge|be|ten ['ʊngəbe:tn̩] <Adj.>:
unerwartet und unerwünscht:
die ungebetenen Gäste blieben bis zum späten Abend; sie kamen ungebeten.
Syn.: lästig, ungelegen.

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ụn|ge|be|ten 〈Adj.〉 ohne gebeten zu sein, ohne Aufforderung ● \ungebetener Gast G., den man nicht eingeladen hat u. den man auch nicht gern bei sich sieht; sich \ungebeten einmischen, etwas \ungebeten tun

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ụn|ge|be|ten <Adj.>:
nicht aufgefordert, unerwartet u. auch nicht erwünscht, nicht gern gesehen:
-e Gäste, Besucher;
sie hat sich u. dazugesellt, eingemischt.

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ụn|ge|be|ten <Adj.>: 1. nicht aufgefordert, unerwartet u. auch nicht erwünscht, nicht gern gesehen: -e Gäste, Besucher; er hat sich u. dazugesellt, eingemischt; Die Telefonistin stöpselte u. in den Anschluss des Geschäftsführers (Bieler, Mädchenkrieg 350). ∙ 2. von sich aus, ohne gebeten worden zu sein: ein gutes Bäuerlein ... auf einem Wagen ..., das hieß ihn u. bei ihm aufsitzen (Mörike, Hutzelmännlein 121).

Universal-Lexikon. 2012.